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Kind oder Karriere?

Es könnte einmal sein in ferner, ferner Zukunft…

Typische Sätze von Männern: „Wenn wir Kinder haben, werde ich auf jeden Fall 3 Jahre zu Hause bleiben.“ oder „Wenn Kinder da sind, gehe ich in Teilzeit arbeiten.“ oder „Natürlich bleibe ich ein Jahr in Elternzeit zu Hause.“

Standardsätze von Frauen: „Wenn wir Kinder haben, bleibt auf jeden Fall mein Mann zu Hause und betreut die Kinder.“ oder „Na klar, mache ich weiter Karriere, wenn Kinder da sind, schließlich bleibt mein Mann zu Hause.“ oder „Nein, ich kann nicht allein zu Hause bleiben wegen der Kinder, schließlich bin ich in einer Führungsposition.“

Frau darf ja mal noch träumen können…

Wie ist der aktuelle Stand zu Kind und Karriere?

Laut einer Studie zur Zeitverwendung (statistisches Bundesamt) verbringen Mütter im Schnitt 15 Stunden mehr mit unbezahlter Arbeit und 7 Stunden weniger mit Erwerbsarbeit als Frauen ohne Kinder. Natürlich ist das auch im Vergleich zu den Männern so, dass Frauen erstens weniger Stunden im Hauptjob arbeiten und dafür einen ordentlichen Batzen an Hausarbeit und Kinderbetreuung am Bein haben.

Der Klassiker Elternzeit ist selbstredend. Laut Statistik, sind in Deutschland 42% der Frauen mit einem Kind unter 3 Jahren in Elternzeit – bei Männern sind das lediglich 2,7%. Wenn das jüngste Kind unter 6 Jahre alt ist, dann sind immerhin noch knapp ein Viertel aller Frauen in Elternzeit und 1,6% der Männer (Quelle).

Im Jahre 2018 sind in Deutschland ca. 15,1 Mio. Frauen einer Erwerbstätigkeit nachgegangen, knapp die Hälfte davon in Teilzeit. Bei den Männern liegt der Teilzeitanteil dagegen bei rund 11%. Damit verbunden sind natürlich Einkommenseinbußen bei Frauen sowie geringere Chancen die Karriereleiter emporzukommen.

Das macht deutlich, dass Kinder nach wie vor Frauensache sind.

Warum ist das so, dass Frauen wesentlich öfter ihre Karriere für die Kinder grillen?

Liegt es an der etablierten Aufteilung: Mann geht arbeiten und Frau hütet die Kinder? Frei nach dem Motto – hat man schon immer so gemacht?

Liegt es an der Karriere an sich, dass Frauen nicht bereit sind sich der ständigen Kritik auszusetzen und den permanenten Wettbewerb eher meiden, den der Aufstieg der Karriereleiter mit sich bringt?

Oder liegt es einfach im Genom, dass Frauen einen unglaublichen Nestbautrieb und Beschützerinstinkt entwickeln, sobald der Nachwuchs da ist?

Meiner Meinung nach ist es eine Kombination aus gesellschaftlichen, erzieherischen und biologischen Gründen. Ganz vorn mit dabei ist natürlich auch der Gewohnheitseffekt. Wenn etwas über Generationen in der einen Art und Weise gemacht wurde, warum sollte es dann geändert werden? Wenn Frauen schon immer die Kinder gehütet haben, warum sollten dann auf einmal die Männer die Aufgabe übernehmen?… Wenn wir in allen Belangen die „Ist-halt-so-Mentalität“ behalten würden, hätten wir heute immer noch Ölkerzen, würden uns auf Eseln fortbewegen und die Erde wäre eine Scheibe…

Rollenmodelle überdenken

In der oben schon genannten Studie zur Zeitverwendung, ist die Aufteilung der Haushaltsaufgaben bereits im Kindes- und Jugendalter zu sehen. Im Alter von 10 bis 17 Jahre kochen im Schnitt 33% der Mädchen und nur 23% der Jungen Mahlzeiten. Beim Backen: 24% Mädchen und 14% Jungen; Aufräumen der Wohnung: 23% Mädchen und 15% Jungen.

Genau hier könnte ein Ansatzpunkt sein, um diese festgefahrenen Rollenmodelle aufzubrechen. Es könnten schon in der Erziehung der Kinder die Weichen gestellt werden, dass Jungs eben genauso oft im Haushalt helfen wie Mädchen und die Eltern ein gutes Vorbild sind mit gerechter Haushalts- und Kinderbetreuungsaufteilung.

Ja, warum sollten denn Männer eigentlich nicht die Kinderbetreuung mit übernehmen? Sie sind immerhin auch zu 50% dafür verantwortlich, dass sich überhaupt ein Kind auf den Weg gemacht hat. 😉 Warum sollten sie dann nicht auch 50% der weiteren Verantwortung übernehmen? Mich macht es extrem wütend, wenn schon Schüler auf eine solche Frage der Kinderbetreuung ganz selbstverständlich antworten: „Natürlich bleibt die Frau zu Hause.“ (Quelle)

Flexible Arbeitszeitmodelle

Es sollte gerade bei dem Thema „Kind oder Karriere“ viel flexibler gedacht werden. Wenn es ganz normal wäre, dass Männer und Frauen sich die Betreuungszeiten der Kinder gerecht (das heißt 50:50) aufteilen können, dann wären diese Karriereprobleme auch vom Tisch. Denn dann würden alle in einem Boot sitzen und sich nicht das Leben schwer machen im Job wieder Fuß zu fassen.

Auch hat die Coronakrise gezeigt, dass sehr wohl alternative Arbeitsmodelle möglich sind – wie zum Beispiel Homeoffice mit flexiblen Arbeitszeiten. Warum sollten wir uns das nicht beibehalten? …Wobei recht bekannte Männer sagen, dass sie das Arbeitsmodell nicht so toll finden, denn dann könnten sie weniger kontrollieren, was ihre Arbeiter so machen (Ratet, wen ich meine…).

Dann würde es heißen: Kind UND Karriere. …dann wäre auch nebenbei das Kapitel Altersarmut bei Frauen nicht mehr der Dauerbrenner.

Was willst du persönlich?

Ein ganz anderer Aspekt ist natürlich, was du persönlich möchtest und aus welchen Gründen. …und wie flexibel bist du im Kopf, wenn dann tatsächlich Kinder da sind? Es ist nämlich das eine, darüber in der Theorie nachzudenken und das andere, dann die kleinen Süßen tatsächlich vor sich zu haben.

Initial wollte ich Vollzeit weiterarbeiten. Das hatte sich dann aber ganz schnell erledigt als die Kleinen da waren. Ich wollte einfach so wenig wie möglich verpassen – das erste Lächeln, die ersten Worte und Schritte, das erste Mal Roller oder Fahrrad fahren. Das waren einfach unbezahlbar schöne Momente… und davon kommen noch so viele und ich werde sie nie vergessen. Andererseits will ich auch nicht 100% zu Hause sein, denn ich mag den Job, den ich gelernt habe. Die Balance macht es letztlich aus.

Wichtig ist, sich selbst und als Paar ehrlich zu fragen, was man möchte – und was nicht. Und sich nicht von den Eltern, Schwiegereltern, Freunden, Arbeitskollegen reinreden zu lassen. Ihr solltet später nicht bereuen müssen (zum Weiterlesen: Carpe diem), dass ihr lieber mehr Zeit mit den Kindern verbracht hättet oder ihr es eben bis in den Vorstand hättet schaffen können.

Nebenbei bemerkt: Ich habe schon einige Menschen im Arbeitsleben kennen gelernt, die es bereuten zu viel gearbeitet zu haben und so zu wenig von den eigenen Kindern mitbekommen zu haben. Auf der anderen Seite habe ich noch keinen getroffen, der es bereute zu wenig gearbeitet zu haben.

Voraussetzungen schaffen für Kind und Karriere

Eine Sache ist natürlich auch wichtig. Ihr solltet als Paar die finanziellen Voraussetzungen schaffen, dass ihr eure Kind- und Karriere-Wünsche auch finanzieren könnt. Könnt ihr beispielsweise beide in Teilzeit arbeiten ohne in Askese leben zu müssen? Hilfreich sind hierfür keine Konsumschulden, günstige Lebenshaltungskosten und am besten noch ein passives Einkommen. >> Hier gibt es mehr Informationen zu dem Thema Vermögensaufbau als Eltern.

Ein weiterer Aspekt ist, dass ihr euch tatsächlich die Verantwortung und die Zeit für eure Kinder teilt. Falls ihr schon Kinder habt, dann überlegt einfach mal ehrlich: Wer macht die Kinderarzttermine bisher aus? Wer packt den Kitarucksack? Wer legt die Kleidung für den nächsten Tag heraus? Wer organisiert Kindertreffen, Schwimmkurs, Musikschule? Wer bringt die Kinder ins Bett? Wieviel Zeit verbringt jeder mit den Kindern? Hat jeder gleich häufig einen freien Abend in der Woche? Wer steht auf, wenn die Kleinen nachts weinen? Bei all diesen Sachen, ist es meist die Frau, die sich kümmert und damit Zeit investiert und Verantwortung übernimmt (jeder Mann, der sich jetzt ungerecht behandelt fühlt, darf sich gerne in den Kommentaren konstruktiv äußern). Da ist eindeutig noch Verbesserungspotenzial für eine gerechtere Aufteilung. Mal vom Thema „metal load“ ganz abgesehen.

Fazit: Kind und Karriere

Die Entscheidung „Kind oder Karriere“ finde ich altbacken und gehört abgeschafft, es sollten konstruktive Wege zu finden sein, wie sich beides kombinieren lässt, ohne dass Frau mental und physisch vor die Hunde geht. Dennoch bleiben die Themen Kinderbetreuung und Haushalt vor allem an Frauen hängen. Es muss ein Umdenken in den Köpfen der Elternpaare und Arbeitgeber stattfinden. Damit würden sich viele hausgemachte Probleme, wie die Altersarmut bei Frauen, Burn-out, etc. lösen lassen. Ein erster Schritt ist, dass die (Eltern)Paare ehrlich miteinander über ihre Vorstellungen reden – ohne in Klischees zu verfallen.

Einen Buchtipp habe ich u.a. zu dieser Thematik. Mai Thi Nguyen-Kim hat dieses Thema auch in ihrem Buch „Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit“ beleuchtet und es lohnt sich so dieses Buch zu lesen.

*

In diesem Sinne: maximal gute Entscheidungen.

Anna

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Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Rappo

    Interessanter Artikel, vielen Dank dafür.

    Als relativ „frischer“ Vater, muss ich öfters feststellen, dass viele Frauen sich fast schon „beschweren“, dass soviel Erziehungsarbeit auf ihren Schultern liegt, damit der Mann Karriere machen kann.

    Es stimmt schon, dass viele noch an (ver)alte(tete) Rollenbilder festhalten, weil – „is eben so“. Das ist natürlich schade, aber es wird langsam besser.
    Da ich ein „nicht ganz frischer“ frischer Papa bin (42 J.), bin ich noch in den 80er/90er sozialisiert worden. Damals war es komisch, wenn der Vater sich Zuviel ums Kind kümmert. Auch und gerade von Frauen wurde da die Nase gerümpft, wenn im Dorf ein Mann mit Kinderwagen oder auf dem Spielplatz zu sehen war…
    „…was hat das Kind denn für eine Rabenmutter, dass der Vater sich drum kümmern muss?“ muss… war öfters zu hören.
    Des Weiteren schwang auch immer der Vorwurf mit, „Männer können das eben nicht. Die sind dazu nicht fähig“

    Das ist natürlich mittlerweile – zum Glück – nicht mehr so (stark) verbreitet. So wie es in meiner oder jüngeren Generation kaum noch Männer gibt, die Ernsthaft der Meinung sind eine Frau gehört in die Küche und ähnlichen alten nonsens.

    Ich stelle jedoch fest, wenn ich mit meiner kleinen Tochter beim Arzt bin oder ähnliches, dann sind dort fast immer nur Mütter mit ihren Kindern. Und ab und zu muss ich auch mal in dieser Frauenwelt, meinen Mann – oder sollte ich sagen Frau? – stehen und Selbstbewusst sein.

    Die Männer, welche sich zu wenig ums Kind und zuviel um die Karriere kümmern, verpassen auch was. Und zwar genau das, was für Dich eben doch der Grund war, weniger zu arbeiten. Zitat: „Ich wollte einfach so wenig wie möglich verpassen – das erste Lächeln, die ersten Worte und Schritte, […]“ Zitat Ende

    Und genau das ist der Knackpunkt. Wenn ich mich nicht auch so intensiv um unsere Tochter gekümmert hätte, dann wäre mir das alles verwehrt geblieben. Schrecklich.
    Gut, ich wüsste dann nicht so genau, was ich alles verpasst hätte. Aber jetzt mit meinem Wissen kann ich sagen, dass das die schönsten Momente in meinem Leben waren und auch sind.

    Durch Homeoffice und geringe Stunden sowie frei einteilbare Arbeit gesegnet, kann ich so alles miterleben. Die Mama ist nun die ersten drei Jahre komplett zuhause und hat durch die gemeinsame Erziehung ebenfalls ein entspannteres Leben. So geht es uns allen gut und wir genießen das Leben in vollen zügen.

    Ich kann nur jeden Mann empfehlen, sehr viel bei der Erziehung mitzumachen. Oder auch den Hauptteil zu übernehmen. Warum nicht? Nehmt euch Elternzeit, nehmt euch weniger Stunden (wenn es finanziell geht) und verbringt soviel Zeit wie es geht mit den Kindern. So baut ihr auch eine tiefere Bindung auf und habt – meiner Meinung nach – ein viel erfüllteres Leben als „nur mit Karriere“, welche später auch nicht wirklich glücklich macht. Meist ist eher das Gegenteil wahr.

    Das waren mal meine 2 cents zu dem Thema. Danke 🙂

    1. Finanzmedicus

      Hi,
      vielen Dank für deine Antwort! Ich finde deine Einstellung zum Thema großartig und deine Familie kann richtig froh sein, dich als Papa zu haben. Du wirst in jedem Falle eine richtig gute Beziehung zu deinem Kind aufbauen und das wird euch weit tragen. Die allgemeine Einstellung zum Thema Rollenverteilung beginnt sich langsam zu wandeln, es ist aber noch viel Nachholbedarf da. Denn wenn man sich nur die Statistiken zur Elternzeit anschaut, denn ist es nach wie vor so, dass die „Hauptlast“ bei den Frauen liegt und der Mann nur zwei Monate nimmt – meist auch kombiniert mit dem Familienurlaub.
      Ein anderes Thema ist noch: mental load. Auch der liegt vor allem bei den Frauen – Kinderarzttermine ausmachen, Kindergeburtstage, Kindertreffen, was muss alles mit in die Kita etc. Da versuchen wir in der Familie auch gerade eine andere Lösung zu finden, es braucht halt alles Zeit (und Verständnis).
      LG Anna

      1. rubbeldiekatz

        Ganz ohne das Thema verzerren zu wollen möchte ich ein wenig Agonie hereintragen. Es stimmt weiß Gott, dass Männer (auch ich) mehr für die Kinder und den Haushalt tun sollten. Es ist aber manchmal auch einfach zu kurz Gedacht, dass jeder nur mal in sich gehen muss und dann macht der Mann 12 Monate Elternzeit, die Frau Karriere und die Kinder sind super selbstständig.

        Fakt ist, dass der Mann in vielen Familien mehr verdient als die Frau. Das soll nicht so bleiben, aber wer bitte dreht einer Familie einen Strick daraus in diesem Fall das Familieneunkommen zu optimieren? Nicht jede Frau hat automatisch eine Karriereleiter vor sich, nur weil der Mann zu Hause bleibt. Ich tue mir daher schwer mit dem allgemeinen Stöhnen über die Aufteilung. Wenn man wirklich etwas ändern wollte, müsste das Elterngeld z.B. vom Familieneinkommen abhängig sein, damit es wirklich egal ist wer geht. Auch werden KiTa Plätze subventioniert, aber Eltern die zu Hause bleiben (wollen) müssen sich das leisten können.

        Anderer Punkt: Männer müssten nur mal machen. Ich kann dir sagen, dass ich in den ersten 12 Monate meines ersten Kindes als Vater wirklich nichts geschenkt bekommen habe. Ich hätte die Rolle der Mutter nicht ersetzen können, weil er absolut auf sie geprimed war. Meine Frau wollte außerdem gar nicht, dass ich daheim bleibe. Was also habe ich falsch gemacht wenn ich dann nur 2 Monate in Elternzeit gehe?

        Und dann das Lager „Ja wer wirklich will, der macht es eben möglich 3 Jahre zu Hause zu bleiben“. In unseren Berufen kommt das praktisch einer Neueinstellung mit Einarbeitung gleich. Keiner von uns möchte so lange dem Beruf fern bleiben. Auch müssten wir uns doch ziemlich einschränken was unsere Lebensziele als Familie angeht wenn nur einer arbeitet.

        Ich glaube das Thema wird viel zu häufig aus der ureigenen Perspektive betrachtet. Was wirklich helfen würde, wäre wenn die Rahmenbedingungen für alle möglichst ähnlich gut werden und man wirklich „frei“ entscheiden kann, ohne sich von irgendwelchen Norm- oder Sachzwängen leiten lassen zu müssen. Der reine Wille zur Veränderung hilft uns noch nicht weiter.

  2. „Nebenbei bemerkt: Ich habe schon einige Menschen im Arbeitsleben kennen gelernt, die es bereuten zu viel gearbeitet zu haben und so zu wenig von den eigenen Kindern mitbekommen zu haben. Auf der anderen Seite habe ich noch keinen getroffen, der es bereute zu wenig gearbeitet zu haben.“

    Also ich habe schon viele (meist geschiedene) Frauen getroffen, die es bitterlich bereut haben, nicht mehr gearbeitet zu haben in ihrem Leben. Die Entscheidung für Arbeit ist ja keine Entscheidung gegen Kinder. Aber wer nach der Geburt gar nicht mehr arbeitet, geht bei fehlender rechtlicher Absicherung ein sehr hohes Altersarmutsrisiko ein.

    Schwarz-weiß und einfache Lösungen gibt es selten.

    Viele Grüße
    Jenni

    1. Finanzmedicus

      Hallo Jenni,

      ich glaube, dass es ein Unterschied ist, ob man gar nicht mehr gearbeitet hat oder in Teilzeit war. Da gebe ich dir recht, dass sich Frau in die totale Abhängigkeit begibt, wenn sie zu 100% zu Hause ist – vor allem wenn die Finanzen und der rechtliche Rahmen nicht geklärt sind. Es muss von Anfang an ehrlich kommuniziert werden, aber viele vergessen das am Anfang der Beziehung bzw am Anfang der Familienplanung.

      VG Anna

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